Geändert: 20. 6. 2011, 09:05
How crystal balls are wrong
This is a good chance to start sort of a blog battle with Paul about oracles, their sense, and more oracles. A too good chance to miss ;)
But, let's talk about names first. There are things that are called a certain way because there is a common practice on how to call them. But there is a German proverb stating "all generalisations are wrong" (Alle Verallgemeinerungen sind falsch.). You can't know that you are wrong on exceptions to the rules without some deeper knowledge of this specific exception, e. g. being told of the exception. Like me, who has the blessing of two given names from which the second one is the one I'm usually called. Noone ever says "Rolf" to me. At least not if any reaction from me is planned. So it's either "Rolf Eike", which is either some official things happening or my mother getting angry with me, or just Eike (in basically all other situations). Sometimes it's also "oh my god", but there usually one of the other names would fit, too ;).
The same thing about that little program I ocassionally hack on. I prefer to call it KGpg instead of KGPG. Hanging around in several IRC networks for some 10 years made me thing about all uppercase things as screamings so KGPG looks a bit rude. Well, in this case the program will not care. And Google will still find the reference. Better than calling me the wrong name. Or that other guy that uses my name and works on KDE. Shame on him ;) So maybe it's even a good idea to refer to me as Dakon.
Don't get me wrong here, I'm not hurt in anyway about using the wrong name. It's just me feeling strange to read about me in something and not being me because of that strange name. You couldn't have known this from e. g. reading my blog, you must have looked on the bottom of my mails or just asked. My new employer was confused about this, too. So nothing I can't live with or that I'm not used to.
Ok, so what does the oracle of KGpg really tells us? Well, that there are 7 people that touched the same files. If that is collaboration, yes, then we collaborated. But in most cases I think about collaboration as something that goes a bit deeper, e.g. that there was some consensus about what we did or not. Burkhard found a
Geändert: 19. 6. 2011, 10:43
Who needs oracles
Paul recently wrote about oracles. I think it's time to say something about them as it touches me in two ways.
First, most of the things you would get from this is at least wrong for some KDE modules. When you build that oracle for KGpg you will find some connections. But looking back at the last two years or so I only remember one recent commit from Burkhard that was the result of collaboration. All other commits not by me I can remember of were just fire&forget commits for general cleanups like making KDE* compile with yet another Qt flag.
The other thing that came to mind is where I actually are connected to someone ;) For the web of trust created by GPG signed keys there are sites like PGP pathfinder & key statistics (e.g. statistics for my key) that do this sort of oracles regularly. This sort of "oracle" has actually some practical meaning. While the rank within the web is practically useless and only to please someones ego, the analysis itself is indeed useful. The idea is to show if there are possible paths from you to other keys. This is the pathfinder thing I started to implement and never finished.
Fundstück
Was sich nicht so alles wieder anfindet. Dieses Teil fiel in der neuen Wohnung beim Transport aus der Couch. Ich denke das Krokodil wird jetzt wohl nicht mehr hinken. Sobald ich den Eimer wiedergefunden habe, in den ich es eingepackt habe.
Geändert: 11. 6. 2011, 13:45
Ursache, Wirkung und die Lügen der Statistik
Alle Verallgemeinerungen sind falsch.
Ja, so einfach kann das sein. Aber jeder kennt sie doch. Hier ein paar sinnfreie Gedanken über scheinbar relevante statistische Häufungen. Und wie der Volksmund so schön sagt: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
Deshalb gibt es auch hier keinerlei Rohmaterial, Daten oder nachvollziehbare Dinge. Ja, von Sicherheitspolitikern lernen heißt, äh, unbrauchbare Statistiken abliefern. Aber egal. Dafür liefere ich Argumente mit.
- Alle Friseure sind schwul
Gilt analog für Angestellte in der Modebranche, insbesondere Designer. Nein, natürlich sind nicht alle schwul. Aber die Anzahl von Schwulen (Wie sagt man das politisch korrekt? Egal.) gegenüber der Anzahl heterosexueller Männer dürfte sich hier umgekehrt verhalten wie in der Gesamtbevölkerung, sprich: als heterosexueller Mann bist du da eine Minderheit. Allerdings möchte ich mal behaupten das hier die Ursache nicht ist das man schwul wird wenn man Friseur ist. Da zumindest bei den "erkennbar Schwulen" häufig eine besondere Begeisterung für Schönes und Style haben werden sie wohl auch solche Berufe ergreifen. Und demnach dort auch gehäuft auftreten.
Ich frage mich gerade ob es deshalb auch so viele Idioten in der Politik gibt?
- Das IKEA-Phänomen
Vielleicht vorneweg eine grundsätzliche Einschränkung: die Gültigkeit besteht wahrscheinlich auch für andere Vollsortimenter-Möbelhäuser. IKEA ist halt die größte Kette und bisher die nächstgelegene entsprechende Einrichtung gewesen, deshalb beziehen sich meine Beobachtungen darauf.
These: unter den IKEA-Kunden befinden sich statistisch mehr Schwangere als in der Gesamtbevölkerung.
Jedesmal wenn ich durch den IKEA gegangen bin habe ich dort mindestens eine Schwangere gesehen. Ansonsten durchaus auch wochenlang mal keine.
Wer das mit seiner eigenen Beobachtung abgleichen möchte, muss zunächst erst mal einen repräsentativen Bevölkerungsschnitt finden:
- Bei der Zählung der gesichteten Schwangeren dürfen eigene Bekannte (d.h. willentliche Treffen) nicht mitgezählt werden.
- Schwangere in der unmittelbaren persönlichen Umgebung verfälschen die Beobachtung (Du Schatz, heute nachmittag kommen die Dings und die Bumms (jaja, die Wortspielkasse) zum Kaffee, die kenne ich aus der Schwangerschaftsgymnastik).
- Eigene Kinder (insbesondere im Grundschulalter oder jünger) verfälschen die Beobachtung. Geschwister treten meist im Abstand weniger Jahre auf, d.h. Mütter junger Kinder sind häufig auch noch mal schwanger. Da man mit eigenen Kindern häufig Kontakt zu anderen Eltern hat ist der eigene Bekanntenkreis kein repräsentativer Schnitt der Bevölkerung. Ist er eigentlich sowieso nie.
- Wer im Krankenhaus oder in der Schule arbeitet ...
Vergleiche sollten sich also auf andere "öffentliche" Bereiche beziehen, insbesondere solche die von einem repräsentativen Bevölkerungsschnitt besucht werden. Örtliche Supermärkte oder Fußgängerzonen könnten da ein guter Ansatzpunkt sein. Also: wie häufig begegnet man im lokalen Supermarkt einer schwangeren Frau? Vor allem bei einem der in einem Wohngebiet, aber nicht direkt neben einem Kindergarten liegt? Ich habe bei weitem nicht bei jedem Besuch im Globus (gut, nicht im Wohngebiet, aber ähnliche Größe wie der IKEA) Schwangere gesehen. Also halte ich die Behauptung für korrekt. Meine Erklärung wäre: die Geburt eines Kindes führt zu Veränderungen im Haushalt (mindestens Kinderzimmer einrichten, gerne auch größere Wohnung/Haus), so dass man sich neu ausstatten muss.
Hat mal wer weiter gedacht?
Hier mal zwei Aussagen von Politikern, die in meinen Augen nicht im richtigen Kontext filetiert worden sind:
Pentagon-Sprecher Geoff Morrell versicherte, Manning werde behandelt wie jeder andere Häftling in dem Gefängnistrakt auch.
(von Panorama). Sie bestreiten also nicht das er unwürdig behandelt wurde. Sie sagen nur das das nichts persönliches ist, sondern das sie jeden (systematisch?) misshandeln.
Merkel: [ich habe] einen Verteidigungsminister berufen habe und keinen wissenschaftlichen Assistenten.
(von Süddeutsche Zeitung). Ich war sicher so hochmütig, zu glauben, dass mir die Quadratur des Kreises gelingt, und zwar politische
Leidenschaft und Arbeit sowie wissenschaftliche und intellektuelle Herausforderungen als junger Familienvater miteinander in Einklang zu bringen. Für mich stellte das offenbar eine Überlastung dar.
(Karl-Theodor zu Guttenberg, Plenarprotokoll des Deutschen Bundestages vom 23. Februar 2011). Also, als wissenschaftlicher Mitarbeiter kriegt er es nicht auf die Reihe seine Quellen zu sortieren. Aber als Minister soll er unsere Freiheit am Hindukusch verteidigen helfen und ein Ministerium mit mehr als 3000 direkten Mitarbeitern führen? Das wäre erst recht ein Entlassungsgrund gewesen. Aber Unfähigkeit führt bei Politikern eher selten zum Rauswurf.
Geändert: 6. 11. 2013, 00:01
Tagesschau hat recht
Kriminalstatistik: Weniger Straftaten - außer im Netz, so eine heutige Schlagzeile. Und wie recht sie dabei haben schreibt heise.de nur wenige Stunden später: Polizei kapert Server der Piratenpartei. Jetzt hat die Polizei offensichtlich nicht mehr genug zu tun, also gehen sie selber hin und begehen Straftaten. Ich sage nur § 303 StGB.
Geändert: 20. 12. 2010, 23:43
Es ist einsam geworden
Der Käfig, in dem am Donnerstag ein graues Kaninchen auf uns warten sollte, ist leer. Im Käfig in unserem Büro hält nur noch der Hasibär die Stellung, ein Kuscheltier das wir Macs dazu gelegt hatten damit sie nicht ganz so allein war. Der rote Plastikball, in dem sich Leckereien verstecken lassen, liegt still da und wird nicht mehr durch die Gegend geschubst. Am Ende fehlte Macs die Kraft dazu, sie brauchte ihre Kraft um gegen das Wasser in ihrer Lunge anzuatmen. Samstag ließen wir sie gehen.
Auf dem großen Erbeerfeld ...
... hoppelt jetzt ein schwarzes Kaninchen mit weißer Nase und flauschig weichem, glänzenden schwarzen Fell. Wir werden dich vermissen.
I think I need a break
During the last days it became quite obvious to me that I'm not really productive for KDE at the moment. When the remember the soft feature freeze-mail came in I hurried to get at least one feature for KGpg listed at all. And then 10 days passed with me trying half a dozen times to do anything in KGpg at all and failing. Half of this is that I'm easily distracted by a bunch of other stuff which is more "mine". I'm not a GUI guy, so things like hacking in CMake, hacking my own SMTP engine and stuff are more naturally to me. But even those things don't thrill me the way they used to. And the other half is that I am just not motivated at all. Too bad, really.
Even if I hang around basically always in front of my computers I don't really get things done at the moment. One or two small things a day are much currently, while I sit around most of the time bored by everything. So KGpg will probably not get anything new for 4.6 and I don't know if I find the mood to really improve anything else.
Don't get me wrong, I don't want to leave. If anyone wants to start I'm right here, answering probably any question that might come up. Reviewing patches. Committing them. Maybe even short testing. KGpg has been a one-man-show since the 4.0 release. I would be really happy if that could change at least a bit. I don't need a huge team. One or two people that would do some small things every now and then would be totally ok. You don't need to be a crypto freak (neither am I). But if you are interested in some housekeeping or polishing I will give you any help you need.
Windows-Feuerwehr
Dieses Monster oxidiert jetzt im hiesigen Stadtgebiet rum. Für mich auch ein klarer Fall von Windows-Planung: wir nehmen ein riesen fettes Teil, das hinterher alles toll können soll. Da die BF Mannheim einen Kran besitzt sehe ich persönlich keinen Grund ein Kranfahrzeug in Ludwigshafen vorzuhalten. Und wenn es wirklich so ein Kleinkran hätte sein sollen hätte ich einen normalen RW nach neuer Norm und ein 3-Acher WLF mit Kran gekauft. Das hätte sich in 635000 € (Preis laut Zeitungsbericht) sicherlich auch unterbringen lassen, hätte ein älteres WLF ersetzt und der RW hätte deutlich mehr Platz für Beladung gehabt. Wendigkeit? Achslast? Aber, hey, ich bin jetzt unheimlich sicher. Das Fahrzeug wird sich sicherlich super bewähren und bald als unverzichtbar eingestuft werden. Insbesondere für die vielen Kraneinsätze die ja ständig anfallen.