Dakons blog

Erstellt: 20. 8. 2008, 18:25

How to build kdeutils

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Every once in a while I end up in some bug report telling someone to build the source and test some patch or checkin. While we already have some KDE build instructions they are often a bit to intrusive when you only want to build a single package or application. So here is my quick guide on how to build kdeutils without messing up your complete system. This will probably work for most other packages (like e.g. kdenetwork) too. Where it will probably cause trouble if you want to rebuild parts of the "core system", i.e. kdelibs, kdepimlibs, and kdebase.

What you need to install

As you usually have installed the KDE packages from your distro you should also install these packages from there. This allows you to build agains your currently running system and minimizes the amount of time and disk space you will need.

If you want to build ark you will need some additional development packages for the archive libraries like libarchive-devel and libzip-devel.

How to checkout and build

svn co svn://anonsvn.kde.org/home/kde/trunk/KDE/kdeutils/
mkdir build
cd build
cmake -D CMAKE_INSTALL_PREFIX=/usr -D CMAKE_BUILD_TYPE=Debug ..
make

This would build the current development version that will eventually become KDE 4.2. If you want to build the 4.1 branch instead use branches/KDE/4.1 instead of trunk/KDE. The prefix should match the place where your distribution installs the packages, which is usually /usr. The build type Debug will make the backtraces usable, Release is another option that results in smaller and usually faster applications but useless backtraces.

If you want to check only a specific application out of this package you can change into the correct subdirectory before doing make, e. g.:

chdir kgpg

will build only this application. When everything works fine the application can usually be started directly from the build directory. Otherwise you will probably need root permissions to do:

make install
Erstellt: 6. 8. 2008, 23:18

Rücksturz zur Erde

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McFarlane bei der ARDNeben dem leider unvermeidlichen Nachruf auf Eva Pflug muss ich an dieser Stelle gleich auch die Gelegenheit nutzen ein wenig zu lästern. Der größte Fernseherfolg von Eva Pflug war zweifelsohne die Raumpatrouille, eine Serie der ARD. Leider ist man dort aber auch schon in die Jahre gekommen, jedenfalls kann man sich dort schon nicht mehr an die Namen seiner eigenen Charaktere erinnern.

Erstellt: 6. 8. 2008, 19:48
Geändert: 3. 6. 2010, 12:36

Forcible entry

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Das SAS erklärt in diesem Youtube-Video diverse Wege wie sie in Gebäude hereinkommen. Die in den ersten zwei Minuten vorgestellte ist im übrigen auf einer großen Zahl von Feuerwehrfahrzeugen zu finden. Schere und Spreizer (mit denen der Film beginnt) werden dort nur im Notbetrieb mit einer Handpumpe bedient, im Normalfall sorgt ein meist elektrisch (via Generator) betriebenes Hydraulikaggregat für einige hundert Bar Betriebsdruck in den Leitungen. Verwendung finden diese Geräte aber sehr selten an Türen in Gebäuden, sondern meist nach Verkehrsunfällen.

Der hydraulische Türöffner findet sich meist nur bei größeren Wehren, da er recht selten zum Einsatz kommt und die Anschaffung meist die Kosten nicht aufwiegt. Eingesetzt wird er zur Türöffnung, meist als Unterstützung für den Rettungsdienst bei Personen die alleine in der Wohnung sind und die Tür nicht mehr öffnen können.

Das Halligan-Tool wird (auch im Film) meist fälschlich als Hooligan-Tool bezeichnet, ist aber nach seinem Erfinder benannt. Es wird u. a. auch zur Türöffnung eingesetzt, jedoch primär bei Brandeinsätzen. Dort geht es um schnellen Zugang z. B. zu einer Brandwohnung, gleichzeitig ist das Mitführen großer Geräte dort extrem hinderlich.

Wer sich solche Geräte mal gerne aus der Nähe anschauen will kann dies beim Tag der offenen Tür der nächsten größeren Freiwilligen Feuerwehr sicherlich tun. Gerade die Sommermonate sind eine beliebte Zeit für solche Veranstaltungen (gerne auch als Feuerwehrfest o. ä. bezeichnet).

Ach ja, die Sprengstofföffnungen gibt es durchaus auch bei Feuerwehren, wenn auch nicht in Deutschland. In Schweden hingegen sind viele Feuerwehrfahrzeuge entsprechend bestückt um z. B. schnell eine Abluftöffnung in einem Dach herstellen zu können. Da die Bebauung insbesondere auf dem Land dort eine ganz andere ist als hier ergibt solches Gerät in Deutschland auch von der Einsatztaktik her keinen Sinn.

Bleibt noch das Abseilgerät. Neben entsprechenden Berufsgruppen wie Fassadenreinigern ist auch solches Gerät bei Feuerwehren zu finden. Dort wird es bei Höhensicherungs- bzw.- rettungsgruppen eingesetzt, deren Aufgabenstellung z. B. die Rettung erkrankter Kranführer aus luftiger Höhe umfasst.

Edit 2010-06-03: Linkfix

Via: Fefe's blog
Erstellt: 30. 7. 2008, 21:38

Broken by installation

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Ich wollte ja schon lange mal wieder lästern. Fangen wir bei den ältesten Themen an. Ich bin ziemlich regelmäßer Besucher der Webseite meiner Feuerwehr. Da ich schon im Studium viel mit diversen Netzgeschichen zu tun hatte habe ich auch dort immer wieder Verbesserungsvorschläge bezüglich technischer Mängel gemacht. Während CMS-Funktionen via Makefile (anno 2001 oder so) eher für Freaks wie mich tatsächlichen Mehrwert bedeuten sind Listen mit Tipp- und Grammatikfehlern, falschen Links und ähnlichem für jeden Webmaster von Nutzen.

Die derzeitige Seite stellt mindestens die dritte Inkarnation dieser Webseite dar, mit der ich es zu tun habe. Gegenüber der alten Seite (Frames, brrr) fiel mir gleich die gefällige Optik auf. Auch der Platz auf meinem mit 1280x800 Pixeln recht breiten Display wird fast vollständig ausgenutzt. Als ich den Browser mal versehentlich nicht im Vollbildmodus betrieben habe war die Freude dann deutlich geringer. Auch das RSS-Symbol meines Browsers, das ich zunächst freudig zur Kenntnis genommen habe, führt leider zu keinen Inhalten. Ein Blick in den Quelltext zeigt außerdem, dass Joomla zumindest in der dort verwendeten Version nicht mal die URLs standardkonform kodiert. Das Template benutzt außerdem Pixel zur Positionsangabe der wesentlichen Designelemente. Mit Strg-+ kann man in den meisten Browsern einfach mal die Schriftart größer stellen. Spätestens 2 Stufen weiter befällt einen das kalte Grausen.

Was lernen wir daraus?

Erstellt: 30. 7. 2008, 21:09

Datenmissbrauch

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Wo Daten erhoben werden, da werden sie auch missbraucht. Das gab die Dame auch offen zu, die mich vorhin angerufen hat. Wirklich böse war ich ihr nicht, da sie eigentlich nur die Telefonnummer meiner Mutter haben wollte um eine alte (älter als ich) Bekanntschaft wieder aufleben zu lassen. Aus diesem Grund nenne ich hier weder Namen noch Arbeitgeber.

Sie arbeitet bei einer "Organisation" die aus legalen Gründen meine Daten vorhält. Über mein Geburtsdatum und den Namen meiner Mutter hat sie dann meinen Namen erhalten, der dann via Telefonbuch recht schnell zu mir geführt hat.

Letztlich kann heute aber nahezu jeder, der in einem Bürojob arbeitet und mit Verwaltung zu tun hat, Schaden durch Datenmissbrauch anrichten. Ich bin in der Firma Serveradmin. Zwar habe ich mit meinem normalen Benutzeraccount (gewollt) keinen Zugriff auf alle Dateifreigaben unserer Server, in meiner Rolle als Admin könnte ich aber natürlich Einblick in sätliche elektronisch gespeicherten Geschäftsunterlagen nehmen. Aufzeichnung aller bei uns geführten Telefongespräche? Kein Problem, ich muss nur aufpassen dass mein Vertreter das nicht spitz kriegt.

Die nette Dame im Straßenverkehrsamt, der Azubi in der Bank oder sogar die Putzfrau bei deiner Versicherung wissen vielleicht mehr über dich oder deinen Nachbarn als du dir vorstellen kannst. Dabei ist es zu Beginn häufig nicht mal das persönliche Interesse an einer speziellen Person, sondern lediglich allgemeine Neugier. Wenn man den einen oder anderen "Klienten" später aber mal direkt oder indirekt kennenlernt ergibt sich dann plötzlich ein Gesamtbild mit ungeahntem Schadenspotential. Wenn jemand einen ungewöhnlichen Namen wie ich hat sind solche Verknüpfungen ein leichtes.

Was passiert z.B. wenn jemand von deiner (Kranken-)Versicherung auf einer Party gegenüber einem Bekannten, der zufällig deinen Namen fallen lässt, deinen letzten Krankenhausaufenthalt wegen eher peinlicher Krankheitssymptome (z.B. eine Genitalinfektion) fallen lässt? Oder der Bankazubi Bemerkungen über dein besonders positives oder häufig negatives Konto? Oder deine Lohnpfändung letztes Jahr? Ein mir bekannter Admin hatte einmal das bewusst zweideutige T-Shirt "I read your mail" an. Auch das ist durchaus im Bereich des möglichen.

Leute, passt auf euch und eure Daten auf. Mein Geburtsdatum braucht nirgends im Netz zu stehen, mein Alter kann z.B. über das Geburtsjahr vollkommen ausreichend eingeschätzt werden. Portale wie Xing und wkw existieren meist davon das die Leute öffentlich Dinge erzählen, die sie in der Kneipe niemals laut sagen würden.

Erstellt: 30. 7. 2008, 00:30
Geändert: 30. 7. 2008, 00:40

KDE folks from southwest Germany around?

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Vir (Heidelberg) and Martin Gräßlin (Mannheim) were announced to be from the same area where I currently hang around. Also the amazing Amarok dwarf (SCNR), Lemma and at least one other member of the Amarok gang are not from far away (Karlsruhe). Obviously there will be some more people I'm not aware of. Since there is such a bunch of KDE contributors in the area and the travel would take only one hour with suburban railway or even less using high speed trains I wondered if we shouldn't think about some local hacking event. Surely not before Akademy, but maybe some time in October or something like that. If you are from the area just mail me or query me on freenode to get in touch.

Erstellt: 28. 7. 2008, 20:47

Portugal can't win

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At least not as long as Greece is around. And I don't talk about soccer (there Germany is a better choice *g*), but about doc translation results. It looks like the script to generate the statistics doesn't handle draws right.

Erstellt: 19. 7. 2008, 21:52

Report string bugs!

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I just tried to finish the German translation of KGpg's documentation and found the following sentence:

The option use mouse selection instead of clipboard changes happens by mouse and pasting by middle mouse button or if all operations are done by keyboard shortcuts.

Credits for this go to me, too. But what I was wondering about: the Portugese and Spanish teams already translated this file. I did not receive any complaints about writing crap at this place. Neither did I receive any bug reports about wrong button names or things like that in the documentation until I asked someone with some spare time on the docs day on IRC to review it.

I wonder if this means that nobody ever reads the documentation we are writing. I had a bunch of notes in EBN about strings with missing context and so on, but nobody seems to care to report this. So, please, if you are a user or translator and find something suspicious, outdated or wrong in documentation or messages: file a bug report.

Erstellt: 9. 7. 2008, 21:52

Subversion feature: sparse checkouts

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With trunk now heading for KDE 4.2 and Subversion 1.5.0 released short time ago I think it's worth of bringing one new feature to the public I find extremely useful: sparse checkouts.

First thing is to explain what exactly a sparse checkout is. Basically that means that you do an incomplete checkout of a given directory in the repository. This is a superset of what was possible using svn -N but giving you a much finer control about what is checked out. Still not happy with it? Neither would I, so let's see an example:

svn checkout --depth=empty svn+ssh://youraccount@svn.kde.org/home/kde/branches/KDE/4.1/
cd 4.1
svn update --depth=infinity kdelibs kdeutils

Now you have checked out kdelibs and kdeutils from the 4.1 branch. What makes this sparse checkout extremely useful is that subversion still knows that they belong into the same directory. If you do svn update 4.1 it will update both kdelibs and kdeutils, but will neither checkout kdebase nor any other package from that branch. If you would like to commit something that touches both directories you can do it in a single commit because they still belong to the same directory.

Former ways of getting such a directory layout usually included creating some directory hierarchy by hand and checking out only some directories at the right places or checking out everything and deleting stuff afterwards (or leaving tons of unused files at your disk). More examples on sparse directories are given in the Subversion book. Please note: you currently can't redo a checkout, e.g. doing svn update --depth=empty on a directory will not clean it up. If you really need this there is already a workaround documented.

Erstellt: 26. 6. 2008, 20:22
Geändert: 26. 6. 2008, 20:24

Fehlender Schluss

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Von Sonntag bis Dienstag waren wir zwecks Entspannung in Bad Kissingen. Nicht ganz zufällig, denn am Dienstag wollten wir jemanden mit in Richtung Hannover nehmen. Dummerweise war die Anreise auf den letzten Kilometern etwas weniger entspannt als gewünscht. Ursächlich war ein plötzlich auftretendes Radrennen und damit zusammenhängende Straßensperrungen und Umleitungen. Eigentlich hätte ich mir vorher ausmalen können was passiert, ich hatte mir aber ehrlich gesagt keine großen Gedanken gemacht. Hinterher fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren, deshalb hier noch mal in der Zusammenfassung:

Lange Rede kurzer Sinn (am Besten nebenbei auf openstreetmap.org angucken): wir kamen aus Westen auf der B286 und sind statt wie geplant über die B287 direkt in die Kurhausstraße gezwungenermaßen über die Schönbornstraße, große Teile der Innenstadt (Theaterplatz, Prinzregentenstraße) und zurück schließlich über die St2292, den Ostring und die Bergmannstraße (wo ich mich wiederum zuhause gefühlt habe) gefahren.

Nebenbei bemerkt: die Parkanlagen dort sind wirklich sehenswert, etwas vergleichbares habe ich schon lange nicht mehr gesehen. Und Wennigsen ist lange nicht so leer wie es gerade auf der Karte aussieht. Zwischen der Neustadt- und der Gartenstraße verläuft auch hier eine Bergmannstraße.

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