Dakons blog

Durch Zufall habe ich einen näheren Blick auf den Einnäher meiner Hose geworfen. 100% Baumwolle, bei 40°C waschen. Soweit nichts besonderes. Aber was soll mir Keep away from fire! sagen? Welcher Hirni würde auf solch eine Idee kommen? Es handelt sich um eine helle Hose, eine Verwechslung mit einer Feuerwehrhose ist also eigentlich ausgeschlossen...

Gegeben sein ein Objekt, das eine Liste von Elementen enthält. Man hat dann auch gerne eine Methode, die die Anzahl der Elemente dieser Liste zurückgibt. Da man natürlich auch noch einen privaten Zähler hat sollte die Implementierung dieser Methode vollständig trivial und absolut fehlerfrei möglich sein. Oder auch nicht:

function foobar::getNrOfElements(void)
{
	return nrOfElements++;
}

Irgendwie habe ich es wie üblich geschafft die Funktion genau dann aufzurufen wo der Fehler maximalen Schaden anrichten konnte. Glück gehabt, so konnte man sie wenigstens fixen.

*rotfl* Das manche Bedienstete im öffentlichen Dienst eher einfach gestrickt sind wussten wir ja alle. Aber in Gefängnissen? Wozu brauchen wir Hollywood, das Leben hat viel bessere Geschichten.

Eigentlich sollte an dieser Stelle Brigitte "Softwarepatente" Zypries geehrt werden. Sie hatte die Pläne von Wolfgang Schäuble als zu weitgehend bezeichnet. Leider hat sie sich in den letzten Tagen wieder auf seine Seite geschlagen und muss deshalb disqualifiziert werden. Stellt sich die Frage ob die ständigen Meinungsschwankungen Ausdruck einer massiven Persönlichkeitsstörung, dem allgemeinen Wankelmut und der Unbeständigkeit von Politikern oder wahrhaftiger Bosheit sind. Ich kann mich irgendwie nicht entscheiden welche der Varianten die Schlimmste ist.

Aus diesem Grund geht der Trostpreis heute stellvertretend an Dieter Wiefelspütz und Klaus Uwe Benneter, die Schäuble als hysterisch bzw. als Sicherheisrisiko erkannt haben. Bravo, meine Herren. Zeit für Neuwahlen.

Das ganze in Englisch, damit man auf google auch vernünftige Hinweise findet für die Fehlermeldung. Den Bug habe ich übrigens selbst gebaut, nur der Vollständigkeit halber.

My g++ told me "error: ‘void*’ is not a pointer-to-object type". Google spit out only things about ancient versions of gcc, but nothing that lead me to the solution. Now that I know what it means it's rather obvious, but nevertheless. Here is some example code:

class b {
public:
    void *vp;
};

int d(b *cp)
{
    return cp->vp->i;	// error
}

If I had done it in C it would also been wrong:

typedef struct {
    void *vp;
} b;

int d(b *cp)
{
    return cp->vp->i;	// error
}

But now the error is (at least to me) much clearer: "dereferencing ‘void *’ pointer". Sometimes it's useful to have a boss :)

Wenn Politiker plötzlich das tun, was man von ihnen erwartet, ist man häufig etwas verwundert. So ging es mir als ich gerade las das der niedersächsische Sonderweg zum Rauchverbot gekippt wurde.

Nachdem die SPD-Opposition erfolgreich Inkompetenz bewiesen hat sinken damit die Chancen die CDU im nächsten Jahr wieder loszuwerden. Irgendwas ist ja immer.

Ein hier nicht näher bezeichnetes Programm erfreute mich gerade mit folgender Meldung:

The ... setting must be within range of [0 .. 1,023], but it is -0.

Ich gehöre ja tatsächlich immer noch zu den Leuten die zuhause kein Internet haben. Da ich den ganzen Tag in der Uni bzw. inzwischen in der Firma im Netz bin war das auch nicht allzu schlimm. Trotzdem braucht man zuhause immer mal wieder Daten. Diese wurden während meiner Zeit mittels einer externen SCSI-Festplatte nach Hause geschaufelt. Die Übertragungsraten waren durchaus beachtlich wenn man bedenkt das der typische DSL-Anschluss vor einigen Jahren noch mit 768 kBit/s durch die Gegend dümpelte, mein Rechner in der Uni die Platte aber mit 100 MBit/s füllen konnte...

Anfang Juli letzten Jahres schaffte ich dann den Absprung in die freie Wirtschaft. Nun nicht mehr so chronisch knapp bei Kasse wie zuvor investierte ich kurz darauf 25 € in einen 1 GB-USB-Stick. Etwa 4 Wochen lang waren wir beste Freunde bis sich die Schutzkappe eines Abends vor der Firma mit Hilfe der Schwerkraft aus dem Staub machte. Da es noch Sommer war konnte er sich zwischen den ganzen Pflanzen gut verstecken. Die Holzschnitzel, mit denen die Beete abgedeckt sind, taten ein Übriges. Seitdem ist der Anschluss des Sticks etwas nackig.

Letzte Woche fuhr ich dann wieder einmal mit dem Rad zur Arbeit. Abends rangierten meine Kollegin und ich gerade unsere Räder führt den Heimweg aus dem Fahrradständer als ich einer Laune folgend das Beet mal genauer in Augenschein nahm. Zu meiner großen Überraschung fand ich prompt die schon abgeschriebene Schutzkappe. Im Moment ist sie mit Panzerband festgeklebt bis mir etwas besseres einfällt. Im Moment brauche ich den Stick sowieso nicht so häufig, die Daten transportiere ich mittlerweise direkt mit dem Laptop. :)

Wie angekündigt bin ich auf der CeBIT gewesen. Offiziell gab es mehr Besucher als letztes Jahr, mein Eindruck war aber ein anderer. Ich persönlich war von den ausgestellten Sachen auch etwas enttäuscht. Großes hatte ich sowieso nicht erwartet, interessantes war aber irgendwie sehr spärlich gesäht.

Dadurch kam es das ich viel Zeit am Stand von KDE verbracht habe. Neben einem bekannten Gesicht habe ich auch einige neue Entwickler kennengelernt, darunter Carsten Niehaus. Als ich ankam ärgerte er sich gerade darüber das KAtomic statt dem Molekülgewicht immer 27 anzeigte. Inzwischen hat er sogar angefangen es zu fixen, leider musste ich das wieder rauswerfen :). Ganz nebenbei habe ich noch ein paar neue Signaturen für meinen PGP-Key sowie viele gute Tipps für das KDE-Coden erhalten. Und aus gegebenem Anlass habe ich wieder verstärkt angefangen an KGPG herumzuwerkeln. Insbesondere die Portierung nach KDE4 macht im Moment noch diversen Ärger.

Superzoom mit Google Maps ist nach verschiedenen Berichten ja ganz groß in Mode. Während das im Artikel bei Heise erwähnte Bild stark nach einem Fake riecht sind die Bilder von Mannheim echt. So leer ist es tagsüber eigentlich nie, deshalb sind die Bilder wohl am Wochenende aufgenommen worden.